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Waldhorn/Alphorn
Zum Erlernen des Waldhorns braucht man sehr viel Luft. Das heißt, wer das Waldhorn erlernen will, muss wie bei allen Blasinstrumenten ordentlich seine Atmung trainieren. Das tägliche Üben ist daher Pflicht. Die ersten Töne auf dem Waldhorn sind noch ein bisschen heikel, wenn man den Dreh aber erst einmal raus hat, macht es unglaublich viel Spaß. Das heißt also, man muss nicht groß und stark sein, es braucht eine gute Atmung und viel Motivation.
Das Einstiegsalter kann variieren. Am besten man geht schon in die Volksschule und kennt sich ein wenig mit Zahlen und Buchstaben aus, das ist auf jeden Fall sehr hilfreich und man tut sich am Anfang beim Lernen viel leichter.
Das erste Waldhorn ist je nach Größe meist ein Kinderwaldhorn. Es ist ein bisschen kleiner als das Waldhorn, kann aber genauso viel. Die Musikschule bietet Leihinstrumente an, man kann ein Kinderwaldhorn aber auch günstig erwerben. Wenn man dann schon größer ist und sich ein Leben ohne Waldhorn nicht mehr vorstellen kann, bietet es sich auf jeden Fall an, sich ein eigenes zu kaufen.
Das Waldhorn ist sehr geschätzt und kommt im Blasorchester, in Musikvereinen, im Sinfonieorchester, in verschiedensten Ensembles und Bands zum Einsatz. Das Waldhorn ist in vielen Stilrichtungen von Volksmusik, über Klassik bis hin zum Jazz zu Hause.
Der Klang des Hornes ist einzigartig weich und leise, aber auch laut und kraftvoll und harmoniert daher mit allen Instrumenten, das heißt, mit Streichern, Holzblasinstrumenten und Blechblasinstrumenten sehr gut. Außerdem sieht es einfach toll aus. Wer fleißig übt, wird es nicht bereuen!
FAKT‘S
Instrument: Waldhorn/Alphorn
Einstiegsalter: ab ca. 1. Klasse Volksschule
Besonderes: heller strahlender Glanz, leicht zu transportieren und daher flexibel einsetzbar, alle Stilrichtungen auch Popmusik und Jazz, als Begleit- und Soloinstrument
Anschaffungspreis: können geliehen werden, bei Selbstanschaffung ab ca. 2000 €, Kinderhörner sind entsprechend günstiger