Okarina

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Geschichte
Die Okarina gehört in die Familie der „Gefäßflöten“ und war in fast allen Hochkulturen in den unterschiedlichsten Formen vertreten. Als eigentlicher Erfinder der Okarina gilt der Italiener Giuseppe Donati (1836- 1924). Wiederbelebt und forciert wurde die Okarina in den 1960er- Jahren durch die Eingliederung in Franz Koflers Volksmusikschaffen, wodurch sie auch in der alpenländischen Volksmusik vermehrt verwendet wurde.

Hergestellt wird sie im Allgemeinen aus Ton, aber auch andere Materialien wie Metall, Porzellan oder Holz werden verwendet. Die Artikulation und die Tonerzeugung funktionieren im Grunde ähnlich, wie bei der Blockflöte. Das Überblasen ist auf Grund  fehlender Obertöne nicht möglich und somit auf eineinhalb Oktaven begrenzt. Die Okarina ist im Zusammenspiel mit sehr vielen Instrumenten einsetzbar.

Einstiegsalter
ab ca. 7 Jahren – kann auch gut mit Blockflöte kombiniert werden

Anschaffungspreis
ab € 30,-