Der Komponist des Tages 20. März

Der Komponist des Tages 20. März

Am heutigen Tag widmen wir uns einem Komponisten, der vielleicht nicht so bekannt ist wie Mozart oder Bach, und auch nicht aus Österreich, Deutschland oder Italien kam, sondern aus Großbritannien.
Um wen könnte es sich handeln? Oder fragen wir mal umgekehrt: Wie viele britische Komponisten kennt ihr eigentlich?

Ich löse auf: Gustav Holst!

Gustav Holst wurde 1874 in Cheltenham geboren und verstarb am 25. Mai 1934 in London. Aber jetzt genug der Fragen und Zahlen, jetzt zu den Fakten.

Holst wollte als Kind zuerst eine Karriere als Pianist einschlagen, die ihm aber auf Grund einer Nervenkrankheit verwehrt blieb. So kam es später aber dazu, dass er mit der finanziellen Hilfe seiner Familie am Royal College of Music in London Komposition und Posaune studieren konnte.

Während seines Studiums lernte er dann Ralph Vaughan Williams kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.

Die Inspiration zu seiner wohl bekanntesten Komposition kam Holst 1913 auf Mallorca, wo sein Interesse für Astrologie geweckt wurde. In den Jahren 1914 bis 1916 schrieb Holst somit sein Werk die Planeten, welche die 7 Planeten unseres Sonnensystem, ausgenommen der Erde, beschreiben.

Viel Spaß beim anhören, und wer sich jetzt fragt, ob es nicht 8 Planeten sein sollten: Der Pluto wurde erst 1930 entdeckt, und gilt seit 2006 nicht mehr als Planet. Holst hatte also schon damals Recht 😉